Die eigens für diesen
Museumssaal gebaute Orgel ist eine Reverenz an
die französische Orgelbaukunst des 19.
Jahrhunderts, vor allem an den berühmten
Orgelbauer Aristide Cavaillé-Coll aus Paris.
Sowohl die Gehäusegestaltung als auch das
symphonische Klangbild sind an Cavaillé-Collschen
Vorbildern orientiert.
Der gegenwärtige Orgelbau lebt
aus dem Spannungsfeld zwischen der historischen
Orientierung als traditionelles Handwerk und der
Innovation. Für letztere stehen in dieser Orgel
eine neu entwickelte Transponiervorrichtung und
eine Vorrichtung zur Windberuhigung.